Auf einem ehemaligen Industriegelände in Berlin-Lichtenberg werden 25 m³/h LHKW kontaminiertes Grundwasser dem oberflächennahen Grundwasserbereich entnommen, aufbereitet und so die weitere Ausbreitung der Schadstofffahne in Richtung Rummelsburger Bucht verhindert.
Das Grundwasser wird mit energiesparenden, frequenzgesteuerten Pumpen gefördert und
über zwei in Reihe geschaltete Stripptürme abgereinigt. Die Prozessluftreinigung erfolgt durch Luftaktivkohlefilter. Die Anlage besitzt eine vollautomatische SPS-Steuerung mit stündlicher Datenfernübertragung, wodurch eine hohe Anlagenverfügbarkeit bewirkt wird. Die Betriebsdaten werden stündlich gespeichert und können vom Auftraggeber über eine anschauliche Visualisierung eingesehen werden.