Der patentierte Scheibenstripper ist eine innovative Umwelttechnik zur Entfernung leichtflüchtiger Schadstoffe aus dem Wasser, der sich durch kompakte Bauweise und sehr hohe Reinigungsleistungen größer 99,5% auszeichnet. Bei diesem neuartigen Verfahren wird kontaminiertes Wasser über Spezialdüsen in den Prozeßluftstrom
eingemischt und über Trichterkaskaden auf rotierende Scheiben geleitet. Durch die rotierenden Scheiben und den Aufprall an der Reaktorwand wird das Wasser fein zerstäubt. Die leichtflüchtigen Schadstoffe werden durch die im Gegenstrom geführte Prozeßluft aufgenommen und abgereinigt.
Vorteile des Scheibenstrippers ©
Das an der Reaktorwand ablaufende Wasser wird über einen Trichter auf die nächste Rotationsscheibe direkt darunter geführt. Rotationsscheibe und Trichter bilden eine Reinigungsstufe, die modulartig je nach Reinigungsgrad aufgebaut werden. Auf eine nachgeschaltete Aktivkohlestufe kann aufgrund der hohen Reinigungsleistung zumeist verzichtet werden. Durch das Einmischen von kontaminiertem Wasser in den Prozeßluftstrom, werden größtmögliche Trennflächen erzeugt und es findet ein fast vollständiger Übergang der Schadstoffe in die Prozeßluft bei einem sehr
niedrigen Wasser/Luftverhältnis (ca. 1 : 20) statt. Dadurch wird eine kleine und kostengünstige Prozeßluftaufbereitung möglich.
Im Gegensatz zu konventionellen Strippanlagen wird beim Scheibenstripper der Platzbedarf und die Bauhöhe sehr gering, so dass eine Temperatur-und Schallisolierung durch den Einbau in bestehende Gebäude oder im Container sehr einfach erreicht werden kann. Der Scheibenstripper arbeitet auch bei hohen Eisengehalte > 100 mg/l wartungsfrei, da keine Verockerungen im Reaktor auftreten.